Rezension im Rahmen der Blogtour zu
"Du bist mein Besitz" - Drea Summer
Cover
Das Cover ergänzt sich hervorragend mit den Covern der ersten beiden
Teilen . Durch die selbe Aufmachung hat man einen hohen
Wiedererkennungswert. Den Roller im Vordergrund findet man in der
Geschichte wieder, da der Thriller auf Gran Canaria spielt passen der
Strand und das Meer super dazu.
Titel
Der Titel macht neugierig, wer ist wessen Besitz?
Klappentext
Der Klappentext hätte nicht länger sein dürfen. Er ist gerade lang
genug um nicht zu viel zu verraten, gibt aber dennoch einen kleinen
Einblick auf den Inhalt.
Story
Dörte hat mit Mühe Svens
Telefonnummer herausgefunden, ihn angerufen und zu einem Treffen
bestellt. In einer Seitenstraße bei einem Sexshop. Warum verstand Sven
nicht, weder warum dort noch warum überhaupt? Er liebte sie noch
immer, doch nun ist alle Hoffnung zerstört - Dörte liegt blutüberströmt
vor ihm auf dem Boden...
Charaktere
Sven Wagner, der Exfreund
von Dörte, bleibt erst mal undurchsichtig, schnell erfährt man, dass
er nicht ganz so unschuldig ist wie es zuerst erscheint.
Jennys
Entwicklung hat mir gut gefallen, zuerst ängstlich und verschüchtert
übernimmt sie nach und nach immer mehr Verantwortung.
Carlos Munoz
Diaz geht wie gewohnt unaufgeregt an die Aufklärung der Fälle, er und
sein Partner Christiano ergänzen sich wieder sehr gut.
Sarah
Österreicher bleibt hier leider etwas blass, ihre Rolle hat mir bisher
immer gut gefallen, diesmal spielte sie nur eine Nebenrolle
Jeder
der Charaktere hat seine Eigenschaften, seine Schwächen oder Stärken.
Diese werden durch die detailreiche Schilderung sehr gut dargestellt.
Schreibstil
Drea Summer versteht es hervorragend, die Gefühlsregungen ihrer
Protagonisten zum Ausdruck zu bringen. Das Buch ist in der
übergeordneten Erzählform geschrieben, es gibt verschiedene
Erzählstränge, hauptsächlich zum einen Sven und Jenny, zum anderen die
Ermittler. Zwischendurch die Gedankengänge der Protagonisten, wodurch
zum Beispiel die Zerrissenheit, Wut und Trauer von Sven deutlich zu
erkennen ist. Somit wirken die Figuren authentischer. Die Handlung ist
schlüssig, die Handlungen und Reaktionen der Charaktere nachvollziehbar.
Das Tempo ist von Anfang an hoch und der Schreibstil packend, die
Geschichte in ihrem ganzen Ausmaß nicht vorhersehbar.
Fazit
Auch mit dem dritten und leider letzten Teil ihrer Cran Canaria-Trilogie
ist Drea Summer wieder ein erstklassiger Thriller gelungen. Von Anfang
an war ich in der Geschichte gefesselt, der gleich zu Beginn steigende
Spannungsbogen bleibt während des ganzen Buches kontinuierlich oben, so
dass man kaum das Buch aus der Hand legen mag. Das Ende hat mich
nochmals überrascht, alles in allem wieder ein Buch welches mich
überzeugen konnte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen