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Donnerstag, 29. November 2018

Weidmann, M.J. - Napoleons Tod



Klappentext:
Was geschah mit dem Bänker Michael Bexhorn, der eines Tages am Gerüst des Rheinauenblocks hing? Frank Hellinger, der auf dieser Baustelle an der Fassadensanierung mitarbeitet, erlebt den Polizeiauflauf und den eigenwilligen Kommissar Hungerbühler, der jeden Arbeiter auf der Baustelle verdächtigt. Das geht soweit, dass Frank zusammen mit seinem Kollegen Debus selbst anfängt, zu ermitteln. Wochen später, auf einer Rundreise durch Indien, öffnet Frank sich der Reiseleiterin Elli mit den Erlebnissen vom Rheinauenblock. Doch auch Elli hat etwas zu verbergen.


Frank Hellinger befindet sich auf einer Reise durch Indien. Warum er dies tut wird erst nach und nach klar. Was hat diese Reise mit dem Leichenfund auf der Baustelle zu tun, auf der Frank arbeitet?
Als erstes fällt mir der flapsige Schreibstil auf, welcher mir anfangs auch recht gut gefallen hat. Mit der Zeit jedoch wurde mir das zu viel, und es fing an anstrengend zu werden. Dazu kommen lange, verschachtelte Sätze, die wohl die Gemütsverfassung von Frank wiederspiegeln sollen, mich bremsten diese Sätze allerdings beim lesen aus. 

Der Autor schreibt die Geschichte abwechselnd in Kapiteln die in der Gegenwart und in der Vergangeheit spielen. Wobei mir die Kapitel der Vergangenheit besser gefallen haben. Diese waren zwar oft auch sehr langatmig, hatten aber immerhin etwas mit dem Mord und den Ermittlungen zu tun.

Die Gegenwart-Kapitel spielen in Indien, enthalten viele verschiedene Ortsnamen, Namen von Bauwerken; Straßen und Sehenswürdigkeiten. Man meint man liest einen Reiseführer, und ich muss gestehen, dass ich diese Kapitel oft überflogen habe.

Das ganze Buch war sehr langatmig, teilweise wirr, mir fiel es schwer in die Geschichte reinzukommen, leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

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