Klappentext
Als ein Zimmermädchen mit durchschnittener Kehle aus dem Fenster eines Stundenhotels stürzt, beginnt für Hauptkommissarin Heike Stein der beunruhigendste Fall ihrer Laufbahn. Zwar kann sie endlich offene Fragen aus einer früheren Ermittlung klären, doch als es noch mehr Tote gibt, kommen Heike und ihre Kollegen einem internationalen Verbrecher-Netzwerk auf die Spur. Was hat der charismatische Meisterkriminelle Anselmo Massini wirklich vor?
Inzwischen schmiedet Hauptkommissar Ben Wilkens Ex-Frau Maja weiterhin dunkle Pläne, denn Heike Stein steht immer noch ganz oben auf ihrer Todesliste.
Killer Hotel, ein Titel der viel verspricht, aber kann er das auch halten? Der Anfang liest sich schon mal vielsprechend: Man gerät mitten in einen Mord an einem Zimmermädchen, war es einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Oder steckt da mehr dahinter? Etwas Großes, das sich kaum in Worte fassen lässt?
Martin Barkawitz versteht es sehr gut, die heruntergekommene und schmuddelige Atmosphäre des Hotels und seiner Umgebung und die Zustände die dort herrschen, zu beschreiben. Man kann sich das Etablisement, das auch als Stundenhotel fungiert, sehr gut vorstellen und weiß ganz genau dass man dort nie einchecken möchte. Den Gästen geht man besser auch aus dem Weg.
Bei ihren Ermittlungen machen sich Heike Stein und ihre Kollegen keine Freunde, zudem findet sich Heike in einem Vernichtungsfeldzug wieder, der sich gegen sie selbst richtet. Der Autor beschreibt die Figuren so, dass man automatisch eine Abneigung gegen gewisse Figuren hegt. Rasante Flucht- und Verfolgungsszenen wechseln sich ab, man kommt kaum dazu das gelesene sacken zu lassen. Eine Kampf- oder Schußszene jagt die andere. Ob die Ermittler am Ende die Nase vorn haben und den Mörder fassen werden müsst ihr schon selbst heraus finden, ich kann dieses kurzweilige Buch nur empfehlen.
Vielen Dank an Martin Barkawitz für das Rezensionsexemplar!
Verlag BookRix GmbH und Co KG ; Tag der Veröffentlichung 10.01.2018
https://www.bookrix.de/-en7941b57e56435/
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