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Mittwoch, 28. November 2018

Bachmeier, Walter - Morde, Matsch, Marillenknödel



Klappentext:
Ein spannender Fall für Chefinspektor Egger
Seit Tagen regnet es im Salzburger Land, das Wasser strömt in Sturzbächen die Hänge der Berge hinunter. Nach einem Murenabgang wird eine Leiche entdeckt. Die junge Frau scheint schon eine Weile tot zu sein. Chefinspektor Egger und sein Team übernehmen die Ermittlungen. Einziger Anhaltspunkt für die Identität der Frau ist ein Medaillon mit zwei Fotografien im Inneren. Wer ist die unbekannte Tote und wieso musste sie sterben?

 Das Buch startet gleich mit einem Leichenfund, man ist gleich mitten im Geschehen ohne lange Einleitung oder Erklärungen. Die Protagonisten lernt man erst nach und nach kennen. Diese sind auf Anhieb symphatisch, vor allem da die beiden Hauptermittler sich nur in Dialekt unterhalten. Hochdeutsche ohne Dialekt-Kenntnisse werden da allerdings manchmal Probleme haben, der Unterhaltung zu folgen.

Die Protagonisten sind natürlich, ohne übermäßige Probleme im Privatleben oder irgendwelche Geheimnisse. Die Geschichte an sich ist manchmal etwas wirr, das Handeln der Ermittler ruft manchmal Kopfschütteln hervor, vor allem da es ihnen mehrmals nicht gelingt, eine Verdächtige dingfest zu machen die Quasi auf dem Silbertablett serviert wird.

Das Buch spart nicht mit überraschenden Wendungen, der Mörder bleibt bis zum Schluß unbekannt, Verdächtige gibt es allerdings einige.

Wer auf einen humorvollen Krimi a la Kluftinger oder Eberhofer erwartet hat, wird enttäuscht sein. Dieser Krimi ist trotz seines Titels meist sehr ernst. Trotzdem sehr gut und flüssig zu lesen, ich konnte das Buch bzw. den Kindle kaum aus der Hand legen

Erschienen bei Midnight.ullstein.de
  • Erschienen im Juli 2018
  • ISBN 978-3-95819-160-0




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